Was ist ein „Longfiller“ ? Und was ein „Shortfiller“ ?
Heute möchten wir uns einmal näher mit der Frage beschäftigen, was genau eigentlich ein „Longfiller“ ist. Fest steht: es handelt sich dabei um einen Begriff, den man in letzter Zeit häufiger hört. Vor allem natürlich, wenn er im Zusammenhang mit E-Zigaretten genannt wird. Und das ist auch kein großes Wunder, denn: ein Longfiller ist eigentlich nichts anderes als ein Aroma; oder genauer gesagt eine Aroma-Lösung für E-Zigaretten.
Diese gibt es in verschiedenen Größen – unter anderem auch als „Shortfiller“ (dann wesentlich kleiner). Nicht zu verwechseln sind diese „Longfiller“ übrigens mit hochwertigen Zigarren – bei denen die Einlage aus ganzen Tabakblättern hergestellt wird.
Wichtig ist: ein klassischer „Longfiller“ kann und sollte NICHT pur genossen werden ! Vielmehr handelt es sich nur um einen Teil eines wenn man so will selbst zusammengebrauten Liquids, welches man perfekt an seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann.
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Die Vorteile:
• Man kann exakt selbst bestimmen, was genau in das Liquid kommt
• Man kann problemlos mit verschiedenen Stärken experimentieren
• Man fährt im Endeffekt günstiger, als wenn man sich vorgefertigte Liquids kauft
Die Nachteile:
• Es ist einiges an zusätzlichem Wissen erforderlich
• Der Aufwand ist im Vergleich zu „fertigen“ Liquids wesentlich höher
Was braucht man zusätzlich zu einem Longfiller noch, um ein Liquid herzustellen ?
Wie gesagt handelt es sich bei einem Longfiller lediglich um eine Zutat, die man für ein vernünftiges selbst hergestelltes Liquid braucht. Des weiteren sind folgende Dinge unverzichtbar:
• Eine neutrale „Base“
• Nach Bedarf: sogenannte „Nikotinshots“ für das Hinzufügen einer Nikotin-Stärke. Oder Alternativ: eine Base, die bereits Nikotin enthält
Das Anmischen geschieht daraufhin relativ simpel. Die meisten Longfiller sind schließlich nur mit einer geringen Menge Aromalösung befüllt – es ist noch Platz für die Base. Bei den REVOLTAGE Longfillern etwa sind 15ml Aroma-Lösung enthalten – das Gefäß bietet jedoch Platz für 75ml.
Diese Lücke füllt man nun mit einer passenden Base auf, sodass man im Endeffekt 15ml Aroma und 60ml Base erhält. Dies entspricht einem Aroma-Anteil von 20% in der fertigen Lösung. Natürlich kann man mit den Mengen experimentieren, beispielsweise wenn einem das Aroma zu stark oder zu schwach vorkommt.
Das war es auch schon gewesen – weitere Informationen zu wichtigem E-Zigaretten-Zubehör finden Sie wie gewohnt in unserem exklusiven Tabakstore.de-Lexikon !