Besondere in Deutschland erhältliche Zigaretten

Welches sind die wirklich „besonderen“ auf dem deutschen Markt erhältlichen Zigaretten ?

Sicher hat sich diese Frage ein jeder Raucher irgendwann schon einmal gestellt – doch welches sind denn nun die wirklich „besonderen“ Zigaretten ?


Um diese Frage zu beantworten, müsste man zunächst eines machen – nämlich definieren, was genau „besondere Zigaretten“ ausmacht. In diesem Fall wollen wir es relativ einfach halten, weshalb wir (zumindest für diese Aufstellung !) sagen: alle Zigaretten, die einen sogenannten American Blend als Tabakmischung verwenden; fliegen aus der Liste raus.

Was manche nicht wissen: unter Zuhilfenahme nur dieses einen Merkmals hat man bereits rund 90% der auf dem deutschen Markt angebotenen Zigarettenmarken und -Sorten aussortiert. Schließlich lieben die deutschen (und nicht nur die !) „ihren“ typischen American Blend – der gefühlt genau das richtige Verhältnis aus einer deftigen Würzigkeit sowie einer leichten Süße bereithält.

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Was bleibt sind 10 Prozent an verbleibenden Kandidaten, oder auch: einige eher interessante Zigaretten, die etwas anders riechen und schmecken als so viele andere. Grob kann man sie in drei Kategorien aufteilen, die wir Ihnen im folgenden vorstellen.

1. Zigaretten mit (reinen) Virginia-Blends mit und ohne Zusatzstoffe

Eventuell hat sie so mancher Raucher bereits probiert, ohne es zu wissen respektive direkt zu merken: Zigaretten, die auf sogenannte „Virginia Blends“ setzen. Das ist auch kein großes Wunder, schließlich sind Virginia-Tabake (zu einem großen Anteil) auch in allen American Blends vorhanden – wobei sie einen recht universellen Geschmack offenbaren. Automatisch von einer herabgesetzten Stärke auszugehen (man sagt Virginia-Tabaken gern eine gewisse Milde und Süße nach) ist allerdings ein Trugschluss – da gerade Vertreter wie die JPS Black zeigen, dass auch Virginia Blends rein Stärke-technisch ebenfalls einiges zu bieten haben.

2. Zigaretten mit sogenannten „Traditional Blends“ oder auch „German Blends“

Diese Zigaretten zeichnen sich im allgemeinen durch einen tendenziell höheren Anteil an Orient-Tabaken aus. In Bezug auf das Raucherlebnis gibt es zwar keine überdeutlichen Eigenheiten, aber man merkt doch das etwas anders ist. So erscheint die Grundwürze im Vergleich zu traditionellen American Blends leicht erhöht, und auch die Stärke ist generell etwas angehoben. Interessant ist, dass dieses Merkmal vor allem auf Zigaretten zutrifft, die aus dem ehemaligen „Osten“ stammen, also der DDR.

3. Zigaretten mit sogenannten „Dark Blends“

Hier handelt es sich klar um die auffälligste und auch interessanteste Kategorie. Denn: die hier vertretenen Marken und Sorten riechen und schmecken tatsächlich enorm anders als die meisten anderen auf dem deutschen Markt angebotenen Zigaretten. Der Grund dafür ist schnell gefunden: aufgrund der verwendeten „Dark Blends“ dominieren dunkle Tabaksorten, die für einen extrem würzigen und starken Geschmack sorgen. Bekannt sind diese Tabake vor allem in Holland, wo man gerne Halfzware– oder auch Zware Shag-Mischungen raucht. Markant und unverwechselbar sind in diesem Fall die zusätzlichen Rauch- und Röstnoten, sowie ein Anflug von Lakritze. Im Bereich der Dreh- und Stopftabake sind sie auch in Deutschland recht breit vertreten – doch bei den Zigaretten sind es sage und schreibe 4 Marken, die sich für eine solche Mischung entschieden haben.

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Schlussendlich: wer auf der Suche nach einer wirklich besonderen Zigarette ist, sollte sich vor allem in der letzten Kategorie der „dunklen“ Zigaretten versuchen – hier sind die Geschmäcker doch recht einzigartig. Wir hoffen, dass Ihnen diese kleine Aufstellung gefallen hat – und freuen uns über Ihre Gedanken und Anregungen. Ihr Team vom Tabakstore !

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